Je nach Schnitt erhält der Schinkenspeck einen neuen, leicht veränderten Geschmack. Viele bevorzugen den Speck hauchdünn mit der Maschine geschnitten, andere schwören auf die traditionelle Methode und schneiden den Speck mit dem Messer auf. Mit oder ohne Kruste, als Würfel, Scheiben oder dünne Streifen, hängt auch vom Südtiroler Rezept ab. Für die beliebten Südtiroler Speckknödel muss der Speck zum Beispiel fein gewürfelt werden. Auf der Hütte in den Südtiroler Bergen wird der Speck traditionell am Stück serviert. So schneiden Sie den Speck richtig:
- Folie des verpackten Speckstücks entfernen und den Speck mindestens eine Stunde bei Raumtemperatur atmen lassen, damit er sein Aroma voll entfalten kann.
- Eine ca. 3 cm dicke Scheibe längs abschneiden.
- Schwarte von der Speckscheibe entfernen.
- Wer es lieber milder mag, kann die Gewürzkruste entfernen. Traditionell bleibt diese dran, dann schmeckt der Speck kräftiger und würziger.
- Das abgeschnittene Stück entweder in dünne Scheiben, Streifen oder Würfel schneiden, je nach Südtiroler Rezept. Am besten genießt man den Speck wenn er möglichst dünn gegen die Faser geschnitten wird. So bekommt er den richtigen Biss.